13. Spieltag: Wolfsburg erobert die Tabellenspitze

Mit einem 8:1 in Leverkusen hat der VfL Wolfsburg die Tabellenführung der Bundesliga übernommen. Im Klassiker trennten sich Frankfurt und Potsdam 1:1 unentschieden. Borussia Mönchengladbach hat mit dem 1:0 beim SC Sand historisches geschafft: den ersten Sieg in der Bundesligageschichte.

In Leverkusen eröffnete Alexandra Popp in der 10. Minute das Torfestival der Wolfsburgerinnen. Nilla Fischer erhöhte auf 2:0 (14′) und Turid Knaak hielt Leverkusen im Spiel (35′). In der zweiten Halbzeit war es dann ein einseitiges Spiel. Die Tore schossen Elise Busaglia (54′), Vanessa Bernauer (76′), Babett Peter (82′), wieder Alex Popp (83′), Emily van Egmond (86′) und Caroline Hansen (87′). Die Tabellenspitze ist näher zusammen gerückt. Wolfsburg liegt jetzt vorne mit 32 Punkten und hat etwas für die Tordifferenz getan.

Durch ein Eigentor von Bayerns Torfrau Manuela Zirnsberger ging der USV Jena zunächst in München in Führung. Die überragende Vivianne Miedema stellte mit ihren Toren in der 65. und 71. Minute den 2:1-Endstand her. Im Topspiel des 13. Spieltages trennten sich der FFC Frankfurt und Turbine Potsdam mit 1:1. Mandy Islacker brachte die Frankfurterinnen in der 28. Minute in Führung und Kapitänin Lia Wälti glich in der 37. Minute nach guter Vorarbeit von Felicitas Rauch aus. Potsdam liegt jetzt einen Zähler hinter Wolfsburg und dank des besseren Torverhältnisses punktgleich mit München auf dem zweiten Platz. Allerdings haben die Potsdamerinnen ein Spiel weniger als ihre Konkurrentinnen bestritten.

Das Gastspiel beim SC Sand wird den Gladbacherinnen noch lange in Erinnerung bleiben. Der erste Sieg in der Bundesliga und die ersten Punkte in dieser Saison konnte durch das Tor von Sandra Starmanns in der 63. Minute eingefahren werden. Mönchengladbach bleibt aber Tabellenschlusslicht.

Die spannendste Partie lieferten sich der MSV Duisburg und der SC Freiburg. Rahel Kiwic brachte die Duisburgerinnen in Führung (23′), Hasret Kayikci traf noch in der ersten Halbzeit zum Ausgleich. Giulia Gwinn traf dann doppelt zur 3:1 für Freiburg (48′, 71′). Doch Duisburg gab nicht auf und schaffte, obwohl sie nach der Gelb-Roten Karte gegen Marina Himmighofen in der 53. Minute zu zehnt agierten, noch den Ausgleich. Die Torschützinnen waren Julia Debitzki und wieder Rahel Kiwic (74′, 80′). Duisburg liegt jetzt auf dem 9. Platz und hat vier Punkte Abstand zur Abstiegsregion. Auch Hoffenheim und Essen teilten sich die Punkte. Lange lag die TSG durch den Treffer von Dora Zeller in der 38. Minute in Führung. Jaqueline Klasen konnte kurz vor Abpfiff den Ausgleich erzielen.

Der nächste Spieltag findet am 19. März statt, zuvor holen Potsdam und Hoffenheim die ausgefallene Begegnung am 12. März nach.

 

 

 

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